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Tübingen

Foto: RTF.1
Erbe Elektromedizin teilt Impf-Erfahrungen

Vor etwa einer Woche startete das Medizintechnikunternehmen Erbe Elektromedizin aus Tübingen die Impfungen in seinem Betrieb. Es war eines von insgesamt 12 Modellprojekten, welches das baden-württembergische Sozialministerium für das Impfen in Betrieben ausgewählt hat. Welche Erfahrungen das Medizintechnikunternehmen gemacht hat und wie das Impfen verlief, erfahren Sie jetzt.

Am 18. Mai bekam der erste Mitarbeiter seine Impfung, hier, im Impfzentrum des Unternehmens Erbe Elektromedizin in Tübingen. Wie die Impfungen in diesem Betrieb seitdem verliefen, erzählt Sven Kettner, Vize Präsident Human Resources: "Wir haben innerhalb von 4 Tagen 400 Mitarbeiter impfen können. Wir haben in einem 6-Minuten-Takt täglich rund 130 Mitarbeiter hier im Impfzentrum zu Besuch gehabt.". Außerdem sei an zwei verschiedenen Standorten geimpft worden: in Tübingen und in Hechingen.

Das Medizintechnikunternehmen ist eines von zwölf Modellprojekten, die mit dem Impfen in Betrieben begonnen haben. Sollten künftig mehr Betriebe in die Impfkampagne einsteigen, können sie aus den Erfahrungen solcher Modellprojekte lernen – und Erbe Elektromedizin hat so einiges gelernt.

Laut Marcus Felstead, Chief Marketing Officer bei Erbe Elektromedizin, sei zu Beginn der Gedanke gekommen, mit den bereits angestellten Ärzten zu impfen. Als Medizintechnikunternehmen habe Erbe Elektromedizin Ärzte und medizinisches Fachpersonal bereits im Haus gehabt. Aufgrund von versicherungstechnischen Gründen sei dies allerdings nicht möglich gewesen, weshalb nun doch die Betriebsärzte impfen mussten, so Felstead. Diese Erfahrungen kann die Firma nun an andere Betriebe weitergeben.

Felstead würde anderen Unternehmen auf jeden Fall empfehlen, ihre Mitarbeiter im Betrieb zu impfen. Das Angebot sei gut angenommen worden und die Terminvereinbarung sei über das eigene Personalsystem möglich. Auch der Zeitaufwand sei gering: Die Mitarbeiter bräuchten 6 Minuten für ihre Impfung, anschließend müssen sie noch 15 Minuten im Warteraum verbringen. Danach seien sie wieder an ihrem Arbeitsplatz zurück.

Und so müssten die Mitarbeiter nicht nachts um zwei versuchen, irgendwo in einer anderen Stadt an einen Impftermin zu kommen, so Kettner. Das Impfen im Betrieb sei ihnen deshalb ein großes Geschenk gewesen.

Ab Juni sollen Betriebe dann flächendeckend ihre Belegschaft impfen können – Orientieren können sie sich dabei an solchen Modellprojekten wie hier bei Erbe Elektromedizin.


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