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Hohenneuffen

Foto: RTF.1
Tourismusregion Schwäbische Alb zieht Jahresbilanz

Die Tourismusregion Schwäbische Alb blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurück. Das geht aus den Bilanzen hervor, die der Verband jetzt bekannt gab. Die Nachwirkungen der Corona-Pandemie sind demnach nicht so tiefgreifend wie vielleicht befürchtet. Im Zuge des Gesprächs wurde auch ein Ausblick auf das kommende Jahr gewagt.

Etwa 1,8 Millionen Menschen leben in der flächenmäßig größten touristischen Region in Deutschland, dem Tourismusgebiet Schwäbische Alb. Ausblicke wie die von der Burg Hohenneuffen gehören dazu, aber auch der Stadtkreis Ulm und zehn weitere Landkreise.

Doch auch hier haben die Touristenmagneten unter der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen gelitten, wie aus dem Vergleich der vergangenen Jahre hervor geht.

Dennoch zeigte sich Mike Münzing, Bügermeister der Stadt Münzingen mit der Saison 2022 zufrieden: "Wir hatten im vergangenen Jahr gegenüber dem Jahr 2021 ein Übernachtungsplus von 65 %. Außerdem nähern wir uns wieder den Zahlen von vor Corona, haben sie aber noch nicht gänzlich erreicht, da der Anteil der Geschäftsreisenden etwas eingebrochen ist."

Dafür hätten aber vor allem die längerfristigen Urlauber die Schwäbische Alb für sich erkannt. Dies habe der Region geholfen, sich verhältnismäßig schnell von den entstandenen Schäden zu erholen. Dennoch hätten viele touristische Orte sehr mit der Pandemie zu kämpfen gehabt, seien es nun Restaurants oder Aussichtspunkte.

Dass die Region als Tourismusgebiet laut mehrerer Umfragen in ganz Deutschland an Bekanntheit gewonnen habe, hätte aber geholfen, so Münzing: "In den vergangenen Jahren haben wir es geschafft, dass fast die Hälfte der Bevölkerung die Schwäbische Alb kennt. Mittlerweile kennen sogar 70 % der Bevölkerung die Destination."

Doch auch in Ländern wie der Schweiz oder den Niederlanden werde die Schwäbische Alb für Touristen immer interessanter.

Für das kommende Jahr sollen unter anderem deshalb weitere Angebote in der Region geschaffen werden. Dazu gehört auch ein Netz aus Radwegen. Das baden-württembergische Verkehrsministerium habe den Auftrag erteilt, drei Landeshauptradwege zu entwickeln und zu organisieren. Der längste davon solle über 400 km lang werden, so Münzing.

Unter anderem damit erhoffe man sich, spätestens im nächsten Jahr wieder an die Zeit vor Corona anzuknüpfen.


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