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Stromversorgung

Foto: Pixabay.com
Forscher sieht keine Gefahr für einen Blackout

Die Stromversorgung in Deutschland ist sicher: Diese Einschätzung teilen Experten, Netzbetreiber und die Bundesnetzagentur - trotz aller derzeitigen Unsicherheiten nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine.

"Die Gefahr von flächendeckenden, lang anhaltenden Blackouts sehe ich derzeit - und da gehe ich mit vielen Expertinnen und Experten mit - nicht", erklärt Prof. Dr.-Ing. Christian Doetsch. Der Leiter des Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik Umsicht in Oberhausen sagte der Neuen Ruhr Zeitung, Deutschland sei weiterhin, auf den Strom bezogen, eine Exportnation. Frankreich beispielsweise importiere viel elektrische Leistung aus der Bundesrepublik. Dennoch sei es vor Ort notwendig, "Anstrengungen zu unternehmen, weiter Energie einzusparen", so Doetsch.

"Die Versorgungssicherheit im Stromsystem ist, laut Einschätzung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, weiterhin hoch. Es liegen aktuell keine Beeinträchtigungen des Stromsystems vor", teilte auch eine Sprecherin des Netzbetreibers Westnetz mit. "Dennoch muss man sich auf weitere Herausforderungen im Winter einstellen, auch durch den möglichen, zunehmenden Einsatz von Heizlüftern." Unter bestimmten Bedingungen seien lokale Überlastungen in den Stromverteilnetzen grundsätzlich nicht ausgeschlossen.

Im vergangenen Jahr lag die durchschnittliche Nichtverfügbarkeit von Elektrizität in Deutschland bei 12,7 Minuten je Letztverbraucher - das berichtet die Bundesnetzagentur, bei der Meldungen von 850 Netzbetreibern zusammenlaufen.

Die durchschnittliche Unterbrechungsdauer je angeschlossenem Letztverbraucher stieg damit erstmalig seit 2017 wieder und nahm im Vergleich zum Vorjahr um 1,97 Minuten auf 12,7 Minuten zu.


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